Am Freitag 01.12.203 feierte die Feuerwehr Sipplingen ihre Weihnachtsfeier.
Währenddessen wurde sie wegen eines umgestürzten Baumes am Schallenberg
alarmiert, was auf die anhaltenden Schneefälle zurückgeführt wurde.
Am Samstagmorgen um 6 Uhr wurde die Feuerwehr erneut alarmiert, diesmal wegen
eines umgestürzten Baumes im Bereich vom Lutzental und am DRK-Heim beim
Bauhof. Die Situation war anspruchsvoll und es wurde schnell klar, dass die Feuerwehr
Überlingen mit der Drehleiter und dem Gerätewagen Kran benötigt werden.
Gleichzeitig trafen immer mehr Einsätze ein, wodurch eine zentrale Einsatzleitung im
Feuerwehrhaus aufgebaut wurde. Die Feuerwehr Sipplingen ging systematisch vor
und Arbeitete die Einsatzlagen nach Ihrer Dringlichkeit ab.
Für die Anfahrt zum Gewerbegebiet, insbesondere auf Höhe des Lutzentales wurde
das Spezialunternehmen Unger aus Nesselwangen hinzugezogen. Die Verwendung
eines Rückezuges bei Baumfällungen zeigt, dass besondere Maßnahmen ergriffen
wurden, um die Sicherheit der Einsatzkräfte zu gewährleisten. Dies ist besonders
wichtig, um Unfälle und Verletzungen zu vermeiden, während gleichzeitig effektive
Maßnahmen zur Beseitigung der Gefahren durch umgestürzte Bäume ergriffen
werden.
In der Süßenmühle gab es mehrere umgestürzte Bäume und im Bereich der Zufahrt
zum Hof Lenzfried wurde ein Auto und eine Garage beschädigt. Diese Vorfälle
verdeutlichen die erheblichen Auswirkungen von extremen Wetterbedingungen wie
starken Schneefällen auf die lokale Infrastruktur und privates Eigentum.
Gegen Mittag erhielt die Leitstelle Bodensee-Oberschwaben eine Notfallmeldung und
alarmierte die Feuerwehr und das DRK Sipplingen als Ersthelfer in die
Weinbergstraße. Hierbei zeigte sich wieder einmal das perfekte Zusammenspiel
zwischen DRK und Feuerwehr, da gerade bei schwierigen Wetterbedingungen auch
die Einsatzkräfte des Regelrettungsdienstes im Bodenseekreis stark gebunden sind
und aufgrund der Straßenverhältnisse eine lange Anfahrtszeit nach Sipplingen haben.
Die letzten Einsätze endeten am Samstagabend gegen 23 Uhr. Insgesamt bearbeitete
die Feuerwehr Sipplingen innerhalb von 24 Stunden 19 Einsatzstellen.
